Alles kann, nichts muss fotografiert werden - so, wie ihr es möchtet. Wir besprechen im Vorfeld, was ihr fotografiert haben möchtet und was für euch tabu ist. Daran werde ich mich halten. Es geht darum, dass ich eure Emotionen, besondere Momente, das Wechselbad der Gefühle und euer erstes Zusammentreffen als Familie für euch festhalte. Das ganze dezent im Hintergrund agierend, aber auch stets als Helfer und Unterstützer zur Verfügung stehend.
Je früher desto besser, da ich maximal zwei Geburten im Monat begleiten kann. Am besten sobald ihr euch entschieden habt, die Geburt eures Kindes fotografisch begleiten zu lassen. Auch bei der Entscheidung unmittelbar vor der Geburt, könnt ihr mich gerne kontaktieren, vielleicht habe ich ja doch Zeit oder ich gebe euch den Kontakt von Kolleginnen, die evtl. kurzfristig Zeit für euch haben.
<p>Ich bitte sogar darum. Das ist wahrscheinlich nicht nur euch wichtig, sondern auch mir. Die Grundchemie muss auf beiden Seiten stimmen. Eine Grundvorraussetzung, damit ihr euch vorstellen könnt, dass ich euch während dieser intimen und einmaligen Reise begleiten darf. Zudem werden beim ersten Kennenlernen offene Fragen geklärt, welche Vorstellungen und Wünsche ihr habt und was ihr auf gar keinen Fall möchtet. Erst danach, im beidseitigen Einverständnis, erfolgt die verbindliche Buchung.</p>
Auf Wunsch begleite ich die Geburt auch selbstverständlich nach einer Verlegung weiter. Um zusätzlichen Stress bei einer Verlegung zu vermeiden, bekommt ihr vorab einen Fragebogen auf dem auch die Adresse des Verlegungs-Krankenhauses eingetragen wird.
Sollte es aber zu Komplikationen führen, ziehe ich mich komplett zurück - bis dass das Wohlergehen von Mutter und Baby gewährleistet ist. Die Fotografie ist in solchen Situationen nicht angebracht. Ihr und eure Gesundheit steht an erster Stelle.
Das ist leider von Krankenhaus zu Krankenhaus unterschiedlich. Aus diesem Grund sollte frühzeitig das Einverständnis der Hebamme und / oder des Klinikpersonals eingeholt werden, dass unter der Geburt vor Ort fotografiert werden darf.
Gleiches gilt natürlich für eine Entbindung im Geburtshaus. Auch bei einer Hausgeburt sollte die Hebamme frühzeitig informiert werden, auch um zu klären, ob Sie auf Bildern abgebildet werden darf.
In jedem Fall komme ich auch jederzeit dazu, um die entsprechenden Personen zu informieren und offene Fragen zu klären.
Allerdings wird es in den meisten Kliniken nicht gestattet, dass im OP fotografiert wird.
Dementsprechend ist es entscheidend, dass eine Erlaubnis der behandelnden Ärzte vorliegt, damit ich euch in den OP begleiten und dort fotografieren darf.
Wichtig ist, dass ich mich bei Komplikationen zurückziehe - denn dann ist die Fotografie komplett nebensächlich und seitens der Ärzte verständlicherweise nicht erwünscht.
Ihr, das Baby und die Mutter, sowie eure Gesundheit steht an erster Stelle und ich arbeite erst weiter, wenn es euch beiden gut geht.
Ist das Fotografieren im OP nicht erlaubt, so gibt es dennoch viele kleine, und große bedeutsame Momente vor und nach der OP, die ich für euch festhalten kann.
Und ihr erhaltet trotzdem die ersten Familien Bilder mit und viele Details von eurem Baby.
Natürlich ist ein Rücktritt möglich. Die Anzahlung, die ihr bei Vertragsabschluss leistet, damit euch sichergestellt ist, dass ich um euren ET keine weiteren Termin annehme, wird nur innerhalb eines gewissen, vorab definierten, Zeitrahmens zu 50% erstattet. Nach dieser Frist ist eine Erstattung nicht mehr möglich. Sollten allerdings unvorhergesehene Umstände eintreten und es deshalb nicht zu einer fotografischen Begleitung kommen, werden 75% der Anzahlung erstattet. Die Details werden wir bei unserem ersten Gespräch besprechen und schriftlich festhalten.
Letztendlich, sobald Ihr euch sicher seid, dass es losgeht und auch die Hebamme dazu ruft / ins Geburtshaus / Krankenhaus fahrt. Ab diesem Zeitpunkt werde ich in Kontakt mit dem werdenden Vater oder der Hebamme stehen, damit ich zeitig losfahren kann. Am besten ruft mich der werdende Vater oder sogar eure Hebamme an, damit ihr euch komplett auf die Wehenarbeit konzentrieren könnt. Auf jeden Fall sollte das Geburtsteam vorab über meine Anwesenheit informiert und damit einverstanden sein.
Ich stehe, wie eure Hebamme auch, um den ET für euch in Rufbereitschaft. Im Vorfeld besprechen wir, wann ihr mich kontaktiert, damit ich rechtzeitig bei euch sein kann. Nichtsdestotrotz wird schriftlich festgehalten, was passiert, sollte ich es einmal nicht rechtzeitig zu euch schaffen, ihr vergesst mich anzurufen oder oder andere unvorhersehbare Fälle eintreten sollten.
Um diesem Fall möglichst vorzubeugen, lernen wir uns vorab kennen, auch um festzustellen, ob wir einander sympathisch sind. Nur unter dieser Voraussetzung ist es möglich, dass ich als weitere Person bei der Geburt anwesend bin. Natürlich weiß ich, dass die Voraussetzungen und die Sensibilität, das Empfinden einer Frau unter der Geburt eine ganz andere ist. Daher fotografiere ich dezent im Hintergrund des Geschehens und stehe zeitgleich mit euch als Eltern und dem Geburtsteam im Kontakt, achte auf eure Bedürfnisse und lasse mich selbstverständlich jederzeit vor die Tür schicken. Ich warte dort, bis ihr mich wieder dabei haben möchtet oder aber auch bis euer Baby das Licht der Welt erblickt hat, um dann die ersten Familienbilder entstehen zu lassen und euer erstes Kennenlernen festzuhalten.
Die Entscheidung liegt ganz bei euch. Ohne Euer Einverständnis gelangt kein Foto von der Geburt Eures Kindes an die Öffentlichkeit. Ihr bestimmt, ob und welche Bilder ich nutzen und in welchem Umfeld ich diese zeigen darf. Ich freue mich über jede Freigabe, die mir erteilt wird, um weiteren werdenden Eltern einen Einblick in die fotografische Geburtsfotografie geben zu können. Natürlich bin ich auch immer auf der suche nach Portfoliobildern, die ich auch öffentlich zeigen darf. Es ist eure Entscheidung, die Ihr auch bei Durchsicht der Bilder von Foto zu Foto individuell treffen könnt.
Unter der Geburt soll kein Stress entstehen, weil meine Anwesenheit von Stunde zu Stunde teurer wird und im schlimmsten Fall euer Budget sprengt. Aus diesem Grunde wird eine Pauschale berechnet, die die Begleitung der Geburt bis 1-2 Stunden nachdem euer Baby geboren wurde, einschließt.
Fotografieren kann ich prinzipiell überall und ich bin grundsätzlich bereit auch weit zu fahren. Am Ende ist alles eine Frage der Organisation und letztendlich auch der finanziellen Möglichkeiten
In den ersten Tagen nach der Geburt werde ich euch ein paar Aufnahmen zukommen lassen, zum Erinnern und Zeigen. Die restlichen Fotos erhaltet ihr innerhalb von 3-4 Wochen.
Dann schreib mir am besten eine Nachricht über das Kontaktformular.